Die Schule ist ein Schlachtfeld, und Angela fühlt sich dort wie Anne Frank. Die Cafeteria ist dabei der Gipfel der Peinlichkeit – wie aus einem Gefängnisfilm.
Angela tönt sich die Haare rot – genauer gesagt, karmesingold. Die wilde Rayanne und der schwule Rickie finden Angelas Mom recht cool.
Angela ist in Jordan Catalano verliebt, der immer die Augen zumacht, als ob es wehtun würde, sich die Dinge anzusehen. Außerdem gefällt es Angela, wie er sich an Wände anlehnt – findet auch Rickie. Rayanne und Rickie wollen die beiden verkuppeln. Und auf dem leeren Flur weint einsam ein Mädchen…
Angelas Beste Freundin Sharon erkennt Angela, die Rothaarige, die Erwachsene, die Jüngerin Rayannes nicht wieder. Gegenseitige Entfremdung.
Angela versteckt sich in ihrem Pulli, weil sie in keinem Jahrbuch stehen will. Brian macht Fotos von ihr.
Con Carne. Mit Fleisch. Daddy Chase versucht, familiäre Wogen zu glätten. Angela lügt ihn an, um weg zu dürfen auf eine Party. Dort fällt Angela in Schlamm. Beim Rückzug ins Haus trifft sie Jordan fernsehend. Smalltalk: Angela weiß, dass heute Donnerstag ist, weil gestern Mittwoch war. Zuhause Ärger.
Wie auch am nächsten Tag, an dem Angela „bei einer Freundin übernachten“ will. Tatsächlich geht es zu einem Rave. Beim Umkleiden im Gebüsch wird Angela vom Nachbarsjungen Brian ertappt – noch so eine Figur aus der schon fast fernen Vergangenheit.
Alkohol in einer dunklen Ecke beim »Let’s Bolt«. Große Jungs werden der betrunkenen Rayanne gegenüber handgreiflich. Angela interveniert. Dann auch die Polizei. Die bringt die Mädchen heim. Vor der Tür wartet Brian. Vom Officer erhält er die Anweisung, auf Angela aufzupassen. Das tut er, während Angela sich schweigsam gibt. Und wer ist diese Frau, die da auf einer anderen Straße mit Dad streitet? Everybody hurts …
Am Ende tut Angela wirklich alles leid und sucht Trost bei ihrer Mutter.
Der nächste Schultag. Alles ist cool. Jordan spricht Angela an. Die neuen Freunde. „Es war total stark!“ (Text erstellt von johann)